TRÄGER

Das RIN Stoffströme wird koordiniert von CLIB in Kooperation mit den beiden Kernpartnern Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und EnergieAgentur.NRW. Diese drei Organisationen möchten wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen.

Cluster industrielle Biotechnologie – CLIB e.V.

CLIB ist ein ‘Open Innovation Cluster’ der Bioökonomie mit Fokus auf die industrielle Biotechnologie. Unsere über 100 Mitglieder aus den Bereichen Akademia, Investoren, Industrie und KMU stammen zu rund 35% aus dem Ausland. Der CLIB-Graduiertencluster vermittelt Doktoranden vertiefte Kenntnisse in verschiedenen, elementaren Tätigkeitsfeldern der industriellen Biotechnologie. Diese Themenfelder stehen auch im Fokus des CLIB Technologie Clusters.

Unser globales Netzwerk ermöglicht unseren Mitgliedern und Partnern ihren Wertschöpfungsketten entsprechend, relevante Kontakte aus der Chemie- und Energieindustrie zu knüpfen. Eine unserer Hauptaufgaben besteht darin, ungewöhnliche Wertschöpfungsketten in der Bioökonomie zu identifizieren und zu evaluieren. Dabei offenbaren wir Parallelen zwischen den Interessen und Strategien verschiedener Stakeholder, initiieren damit gezielt mögliche Kollaborationen und helfen bei deren Planung. Für die Umsetzung und Kommerzialisierung sind die Partner jedoch selber verantwortlich. In der Europäischen Union und unserem globalen Netzwerk fungieren wir als Initiator, Koordinator und Multiplikator um die Bioökonomie weiter zu etablieren.

Weitere Informationen: www.clib-cluster.de
Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW)

Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1990 besteht. Mit knapp über 400 Mitgliedern vereint die DGAW Unternehmen, Einrichtungen und Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Abfall- und Wertstoffwirtschaft. Der Verein setzt sich unter anderem aus Vertretern privater und kommunaler Entsorger, Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Anlagen- und Maschinenbauern, -planern und -betreibern sowie Bürgerinitiativen zusammen. Darüber hinaus besteht mit allen wichtigen Organisationen der Rohstoffwirtschaft eine enge Zusammenarbeit bzw. gegenseitige Mitgliedschaft. Die unterschiedlichen Disziplinen und Berufsgruppen, die Dienstleister und Lösungsanbieter, der Kunde und Bürger sowie die Politik und Verwaltung der verschiedenen Ebenen erhalten die Möglichkeit, durch regen Austausch aktiv an der Verbesserung der Rohstoffwirtschaft mitzuwirken. Die DGAW bringt sich mit Wissen, Erfahrung und Leidenschaft in die Prozesse der Ausgestaltung der Rohstoffwirtschaft in sozialer, politischer, rechtlicher und technischer Hinsicht durch die Unterstützung ihrer Mitglieder ein. Die DGAW verteilt Informationen, erstellt Diskussionspapiere und organisiert Veranstaltungen zu den aktuellen Themen und Entwicklungen der Rohstoffwirtschaft.

Die DGAW versteht sich als Plattform für Produktverantwortung und Ressourcenschonung. Ihr Ziel ist es, diese beiden zukunftsorientierten Bereiche durch Bildung eines kompetenten Netzwerkes der Fachleute der Prozesskette weiterzuentwickeln. Hierzu bietet die DGAW eine interdisziplinäre, sachorientierte Zusammenarbeit mit offenem Erfahrungsaustausch an – unter anderem in verschiedenen Arbeitskreisen oder bei Regionalveranstaltungen. Weiterhin organisiert die DGAW jährlich in Kooperation mit deutschsprachigen Hochschulen einen Wissenschaftskongress, der sich gezielt an den Nachwuchs richtet und diesen ermöglicht, ihre Arbeiten einer breiten Fachöffentlichkeit vorzustellen.

Geleitet wird die Arbeit aktuell durch einen 11-köpfigen Vorstand, mit Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen der Abfallwirtschaft.

Weitere Informationen: www.dgaw.de

EnergieAgentur.NRW

Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen als operative Plattform mit breiter Kompetenz im Energiebereich: von der Energieforschung, technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung über die Energieberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung. In acht Netzwerken für Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen konzentrieren sich die Aktivitäten der EnergieAgentur.NRW darauf, Innovationsprozesse in NRW zu forcieren, Kooperationen und strategische Allianzen anzubahnen sowie Markteinführungen von innovativen Produkten national und international zu beschleunigen. Um den Anforderungen einer klimaschonenden Mobilität gerecht zu werden, wurde 2005 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen das Netzwerk Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft im Rahmen der EnergieAgentur.NRW gegründet. Damit wurde der Branche eine Kommunikations- und Kooperationsplattform zur Verfügung gestellt, die Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Verbände, Politik und Verwaltung nutzen.

Zu den Zielsetzungen des Netzwerkes gehört es, mittels Markbeobachtung die Potentiale der verschiedenen Antriebstechnologien abzuschätzen, deren Umweltbilanzen gegeneinander zu vergleichen und damit Hinweise für eine Fortentwicklung für die Projektlandschaft einer klimafreundlichen Mobilität in Nordrhein-Westfalen zu geben. Mittlerweile sind über 3.000 Fachleute aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa im Netzwerk organisiert. Über 150 Veranstaltungen und Kongresse wurden in Kooperation mit relevanten Partnern durchgeführt, um den Wissenstransfer zu gestalten und neue Projekte für eine klimafreundliche Mobilität zu realisieren.

Weitere Informationen: www.energieagentur.nrw.de